Matthias Jaun, Consultant
matthias.jaun@amstutz.partners
30. März 2023
KI-Textgenerator sorgt für Furore
Über künstliche Intelligenz (KI) wird seit Jahren intensiv diskutiert. Was lange als Zukunftsmusik abgestempelt oder verdrängt wurde, wird plötzlich für alle greifbar: Der Textgenerator ChatGPT lässt dank seiner künstlichen Intelligenz zurzeit nicht wenige ziemlich blöd aus der Wäsche gucken. Der Chatbot schreibt Texte, verfasst Bewerbungen und kann sogar programmieren – und das erstaunlich gut! Grund genug das Wort den bewundernswert gut arbeitenden Algorithmen zu übergeben:
Im Marketing kann ChatGPT verwendet werden, um automatisierte Chat-Bots für Kundenbetreuung und Marketingkampagnen zu erstellen. Dies kann dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken und die Effizienz von Marketingkampagnen zu erhöhen, indem es den Kunden ermöglicht, schnell und einfach auf ihre Anfragen zu reagieren.
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, einige Aufgaben im Marketing zu automatisieren, wie z.B. die Analyse von Daten oder die Erstellung von Inhalten, was zu einer höheren Effizienz führen kann. Jedoch ist es unwahrscheinlich, dass KI viele Jobs im Marketing ersetzen wird, da kreative Arbeit und die Interaktion mit Kunden weiterhin wichtige Aspekte des Marketings bleiben werden. Es ist eher wahrscheinlich, dass KI die Arbeit von Marketingprofis ergänzen und unterstützen wird, anstatt sie zu ersetzen.
Künstlich intelligente Systeme sind unbestritten sehr nützlich und hilfreich. Trotzdem sollte man sensibel damit umgehen und Software wie ChatGPT in erster Linie als maschinelles Werkzeug sehen und nutzen. Genau so unerlässlich ist es, sich mit solchen Technologien und deren Auswirkungen intensiv auseinanderzusetzen, um das Ganze möglichst sinnstiftend einzusetzen – und zwar mit menschlicher Intelligenz.
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